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Oxenfurt wippen, singen, tanzen und klatschen: So sieht die Musiknacht 2022 aus

Viel Musik passt auf einen Quadratkilometer schönster Altstadtkulisse. Es gibt auch viele Zuschauer mit Kinderwagen und Rollatoren. Als großes, entspanntes Fest etablierte sich die Stadt mit den Oxenfurter Musiknächten, bei denen vor dem Klingentor in der untergehenden Sonne ausgelassen getanzt wurde. Mit dem Song „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ sorgten die Zeubelrieders für ausgelassene Stimmung, und am Oberen Tor im Bären-Biergarten konnte sich „Voice to Voice“ ganz auf das Publikum verlassen. Sie sangen fröhlich Volkslieder mit.

Von Schlössles Blaskapelle „Linsenspitzer“ über Flockenwerks Rock-Coverband „Coole Socks“ bis hin zur großen Bühne am Marktplatz fanden alle auf sieben Bühnen ein begeistertes Publikum. „Die beste handgemachte Musik außerhalb einer Blaskapelle“, sagte ein Besucher, nachdem er den Blues der „Fabulous Robert Cotton Band“ im Kastenhof gesehen hatte. Und Martin Landwehr, der Gunnar Olsen ansah, war beeindruckt und sagte: „Ich möchte, dass er nur 10 % von dem kann, was ein Schlagzeuger kann.“ hieß es. Daher die Fortsetzung einer Reihe von Konzerten in der Stadt.

Mehr als 12.000 Besucher zogen durch die Altstadt

Der siebenjährige „Lion“ bewies seinen Mut und versetzte das Publikum auf der Oaksle-Bühne in große Stimmung. Gitarre. Auf der großen Bühne beherrschte The Soul Alliance mit Powerfrontfrau Natasha Wallace die Menge bis zum Schluss.

10.000 Besucher – das ist die Zahl für 2019. Es diente Julia Moutschka, Geschäftsführerin des Stadtmarketingvereins, als Orientierungshilfe. Bereits um 20 Uhr wusste sie, dass ihr Break-Even-Ziel erreicht werden würde. "Ich bin unglaublich glücklich. Ich denke, alle waren zufrieden", fasst sie den Musikabend am nächsten Tag zusammen. Selling Ribbons gibt einen guten Hinweis, aber das Festivalgelände wurde nicht versiegelt. Laut Moutschka zahlten die meisten Besucher gerne.

Personalengpässe wurden teilweise von Stadtverordneten ausgeglichen.

Kostentechnisch wird die Musiknacht des Stadtmarketingvereins mindestens 12.000 bis 14.000 Euro kosten. . Rettungsdienste, GEMA-Gebühren, Versicherungen. An jeder Stufe sind Gastronomen beteiligt, die durchschnittlich 2000 Euro tragen. „Lasst uns ein Wochenende mit drei Musikabenden daraus machen“, sagte Kroenen-Gastgeber Eso über die Musikabende. „Das Konzept ist großartig, aber drei oder vier Stunden reichen nicht aus, um es umzusetzen“, behauptet er.

Gegen 0:30 Uhr endete die Musiknacht auf dem Marktplatz und die Abriss- und Aufräumarbeiten begannen und dauerten bis zum Morgengrauen. Dies ist der dritte Musikabend, den der Marketingverein der Stadt veranstaltet, und alle scheinen mit seinem Erfolg zufrieden zu sein. Voraussetzung für den Erfolg war laut Moutschka, dass dieses Mal nahezu die gesamte Gastronomie involviert war und ein „Wir“-Gefühl bereits in der Projektvorbereitung vorhanden war. Das gilt auch für die freiwillige Teilnahme der Stadträte Siegfried Scheder (CSU) und Jan Kohlhepp (Grüne) sowie UWG-Präsident Steffen Krämer, um Personalengpässe am Eingang und in der Gastronomie zu füllen.

Fotogalerie: Music Night

Personalmangel. Massimo Michel, Kurator des Johans Brauhaus im Kastenhof, fasst die Atmosphäre zusammen: „super, genial, wunderbar“. Er schaut sich ein bisschen um und denkt, dass er kulturell und musikalisch vielseitiger und mutiger sein kann, wie Hip-Hop für junge Leute.