Mit diesen Bildern einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach dem mutmaßlichen Schützen.
(Foto: via REUTERS)
Im US-Bundesstaat Maine erschießt ein Mann zahlreiche Menschen. Die genaue Zahl der Opfer ist noch unklar, es soll zudem mindestens 50 Verletzte geben. Der Täter ist noch nicht gefasst.
Bei einem Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Maine hat ein Mann mehrere Menschen getötet. Die Fernsehsender ABC und CNN berichten unter Berufung auf Sicherheitskreise, mindestens 16 Menschen seien ums Leben gekommen. CNN meldete weiter, es gebe 50 bis 60 Verletzte. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht. Das Krankenhaus in der Stadt Lewiston sprach von "zahlreichen Opfern". Es arbeite mit umliegenden Krankenhäusern zusammen, um alle Patienten aufzunehmen.
Die Polizeibehörden von Lewiston und des dortigen Androscoggin County teilten mit, Einsatzkräfte reagierten auf Schusswaffenangriffe an mehreren Orten. Die Polizei veröffentlichte dazu Bilder eines mutmaßlichen Schützen, die eine Überwachungskamera aufgenommen hatte. Zu sehen ist ein bärtiger Mann mit einem halbautomatischen Gewehr, das er in Schussposition hält. Der Verdächtige sei noch nicht gefasst und halte sich in Lewiston auf, heißt es. Anwohner in der Gegend wurden aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Unternehmen sollen ihre Türen geschlossen halten. Die Polizei veröffentlichte auch das Foto eines Autos und bat um Hinweise aus der Bevölkerung zu dem Mann und dem Wagen.
Laut ABC und CNN soll der Täter an drei verschiedenen Orten das Feuer eröffnet haben: in einer Bowlingbahn, in einem Restaurant und in einem Logistikzentrum von Walmart. Lewiston ist ein Ort mit etwa 37.000 Einwohnern im Südwesten von Maine. Der Bundesstaat liegt an der Ostküste der USA. Aus dem Weißen Haus hieß es, US-Präsident Joe Biden sei über den Vorfall unterrichtet worden und werde weiter auf dem Laufenden gehalten. Biden richtete am Mittwochabend in der US-Regierungszentrale ein Staatsbankett für den australischen Premierminister Anthony Albanese aus.
Quelle: ntv.de, ino/AFP/dpa
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