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Im noblen Malibu - Millionärssohn rast vier Studentinnen tot

Im Frühjahr wollten sie ihren Uni-Abschluss machen, danach die Welt erobern.

Jetzt sind Niamh Rolston (20), Peyton Stewart (21), Asha Weir (21) und Deslyn Williams (21) tot, gestorben bei einem Raser-Unfall im noblen US-Küstenort Malibu (Kalifornien).

Wie mehrere Medien berichten, hatte sich der Horror-Crash bereits am 17. Oktober zugetragen. Der Unfallhergang scheint so weit klar. Das Leid, das ein offenbar viel zu schnell unterwegs gewesener BMW-Fahrer über vier Familien gebracht hat, unermesslich.

Niamh Rolston (20) studierte Wirtschaft, Asha Weir (21) Englisch

Niamh Rolston (20, links) studierte Wirtschaft, Asha Weir (21) Englisch

Foto: niamhrolston/Instagram

Deslyn Williams (21) stammte ursprünglich aus Atlanta (Georgia)

Deslyn Williams (21) stammte ursprünglich aus Atlanta (Georgia)

Foto: deslyn.williams/Instagram

Peyton Stewart (21)

Peyton Stewart (21) war – wie die anderen Opfer auch – Mitglied der internationalen Schwesternschaft Alpha Pi

Foto: Pepperdine University/Facebook

Fraser Bohm, der am Tag vor dem Unglück 22 Jahre alt geworden war, fuhr mit seinem silbernen Wagen den Pacific Coast Highway entlang – eine malerische Strecke, die sich an den Ozean schmiegt und wegen seiner Kurven berüchtigt ist.

Die „New York Post“ schreibt, dass der Sohn aus reichem Hause wegen viel zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über den Wagen verlor. Das Fahrzeug krachte in drei geparkte Autos und in die Gruppe junger Frauen. Sie wurden noch an der Unfallstelle für tot erklärt. Bilder zeigen einen am Heck völlig zerstörten BMW, aus dem Bohm unverletzt aussteigen konnte.

Diese Mülltonne wurde von der Wucht des Unfalls regelrecht gesprengt

Diese Mülltonne wurde von der Wucht des Unfalls regelrecht gesprengt

Foto: Ryan Sun/AP

An der Unfallstelle wurden Blumen hinterlegt

An der Unfallstelle wurden Blumen hinterlegt

Foto: Richard Vogel/AP

Der Raser war nach einer kurzen Untersuchung vorerst entlassen worden. Allerdings hat der Staat Kalifornien die Anklage inzwischen von fahrlässiger Tötung auf vierfachen Mord verschärft. Der Millionärssohn, dessen Eltern ein Anwesen mit Pazifik-Blick ganz in der Nähe der Unfallstelle besitzen, wurde verhaftet. Die Kaution beträgt acht Millionen Dollar.

Die Privat-Uni Pepperdine in Malibu sprach den Familien der Getöteten ihr Beileid aus. In einem Statement heißt es: „Tatsächlich ist eines der größten Geheimnisse des Lebens, wann und warum unsere Zeit auf dieser Erde endet. In solchen Zeiten halten wir an unserem Glauben an Gott fest, der uns erhält und nährt, selbst wenn – und besonders wenn – wir die größten Verluste des Lebens erleiden.“