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Sofortprogramm verschoben: Taliban hindern einheimische Arbeiter daran, Deutschland zu verlassen

Notfallprogramm verschoben Taliban hindern Außendienstmitarbeiter daran, nach Deutschland auszureisen

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Die Taliban erlauben Afghanen, das Land ohne Pass zu verlassen, auch wenn die deutsche und die pakistanische Regierung etwas anderes vereinbaren.

(Foto: Picture Alliance / AA)

Bundeswehr und andere deutsche Stellen sicher aus Afghanistan abgeholt. Reisfeld. Doch die Taliban, die seit letztem Jahr an der Macht sind, machen dem Plan einen Strich durch die Rechnung.

Nach Angaben der Bundesregierung blockieren die islamistisch-extremistischen Taliban geplante Ausreisen bedrohter Afghanen. Wie der Spiegel unter Berufung auf interne Statistiken des Auswärtigen Amtes schreibt, seien Tausende ehemaliger lokaler Mitarbeiter deutscher Institutionen, politische Aktivisten und Künstler von Kabuler Behörden drangsaliert worden

So konnten im Juli 1044 Afghanen nach Deutschland gebracht werden . Ursprünglich sollten jedoch 7.700 Afghanen das Land von Anfang Juli bis Mitte September verlassen dürfen. Doch angesichts der immer strengeren Kontrollen der Taliban erscheint dieses Ziel nicht mehr realistisch. Das Außenministerium sagt, dass die Abflüge jetzt langsamer voranschreiten. Die Taliban haben Afghanen die Ausreise nur mit Pässen erlaubt, aber Pässe werden im Land selten ausgestellt, ein "riesiges Problem" für die Ausreiseroute. Die Taliban blockierten auch die Umsetzung eines Abkommens zwischen Deutschland und Pakistan, von dem sich die Bundesregierung erhoffte, vielen weiteren besonders schutzbedürftigen Menschen die Ausreise zu erleichtern. Analena Beerbok und Pakistans Außenministerin Eine Anfang Juni mit der Regierung erzielte Einigung soll dies ermöglichen Ortsansässige, ohne Pass nach Pakistan einzureisen.

Quelle: ntv.de, mbo/dpa

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