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Grenzkontrollen: Bundespolizei unterbindet unerlaubte Einreisen aus Polen

Grenzkontrollen: Ein Beamter der Bundespolizei stoppt einen Lkw an der Autobahn A15.
Ein Beamter der Bundespolizei stoppt einen Lkw an der Autobahn A15. © Frank Hammerschmidt/​dpa/​Symbolbild

Die Bundespolizei hat bei Kontrollen an der Grenze Brandenburgs zu Polen in mehreren Fällen unerlaubt eingereiste Menschen festgestellt. In der Nacht zum Mittwoch wiesen die Beamten in Frankfurt (Oder) fünf Menschen aus der Türkei ohne gültige Einreisepapiere nach Polen zurück, wie die Bundespolizeidirektion Berlin mitteilte. Der mutmaßliche Schleuser flüchtete auf der Stadtbrücke in Richtung Polen und verlor dabei seinen Reisepass. Gegen den 51-jährigen Georgier wird nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt.

Bereits am Dienstagnachmittag entdeckten die Beamten in Manschnow (Märkisch-Oderland) 14 Personen, die nach eigenen Angaben aus dem Iran stammten. Auch sie wurden nach Polen zurückgeschickt, weil sie laut Bundespolizei die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllten.

Ebenfalls am Dienstag stellten Einsatzkräfte der Landespolizei und der Bundespolizei in Forst insgesamt 21 Personen fest. Es handelte sich um vier Syrer und 17 Menschen ohne Reisedokumente. Da die Menschen um Asyl nachsuchten, wurden sie an eine Erstaufnahmeeinrichtung in Brandenburg übergeben.

© dpa-infocom, dpa:231025-99-701200/2

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