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Bericht aus Kiew: Russland hat angeblich Kriegstechnologie nach Weißrussland geliefert

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Russland hat militärische Ausrüstung und zusätzliche Kräfte an der ukrainisch-belarussischen Grenze stationiert.

(Foto: IMAGO/SNA)

Kurz nachdem die russische Invasion das Territorium begonnen hatte, wurden Raketen aus Weißrussland in die Ukraine abgefeuert. Offiziell ist die ehemalige UdSSR noch nicht in den Krieg eingetreten. Trotzdem plane Moskau nun, dort zusätzliche Truppen und Ausrüstung zu stationieren, teilte der ukrainische Generalstab mit.

Russland verlegt nach Angaben des ukrainischen Generalstabs weiterhin militärische Ausrüstung in das benachbarte Weißrussland. Der Generalstab in Kiew kündigte an, dass zusätzliche Luftverteidigungseinheiten und -ausrüstung auf belarussischem Territorium stationiert werden, einschließlich in den Grenzgebieten zur Region Wolhynien in der Westukraine. Dies konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die ehemalige Sowjetrepublik Belarus war nie offiziell an Russlands Kriegen beteiligt. Doch der autoritäre Machthaber Alexander Lukaschenko gilt als enger Verbündeter von Kreml-Präsident Wladimir Putin, und kurz nach Beginn der Invasion Ende Februar wurden russische Raketen aus belarussischem Territorium in die Ukraine abgefeuert und geflüchtete belarussische Rebellen werfen Lukaschenko Machtgefüge vor zu kooperieren.

Ende August beteiligte sich Weißrussland auch an der massiven russischen Militäroperation "Wostok" mit 250 Soldaten. Zuletzt haben russische und belarussische Streitkräfte Anfang dieses Jahres kurz vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine gemeinsam trainiert. Eine Operation, an der fast 300.000 russische Soldaten im Jahr 2018 beteiligt waren, hatte nichts mit militärischen Operationen in der Ukraine zu tun, sagte das russische Verteidigungsministerium.

Quelle: ntv.de, mbu/dpa

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