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Lebensgefahr für Feuerwehr: In Grünewald brechen immer wieder neue Brände aus

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Rote Zone: Feuerwehrleute dürfen sich weiterhin nicht weiter als 500 Meter von der Explosionsstelle entfernen.

(Foto: Picture Alliance/dpa)

Kein Feuer mehr auf Explosionsstelle der Berliner Polizei . Die Arbeit dort ist jedoch nach wie vor lebensbedrohlich. In ganz Grünewald brechen immer wieder neue Brände aus. Die angrenzenden Straßen der Stadt werden vorerst für den Verkehr gesperrt.

Pendler sollten sich Anfang der Woche auf Staus einstellen, nachdem im Berliner Grünewald ein Großbrand ausgebrochen ist. Ein Sprecher der Berliner Feuerwehr sagte: „Die Autobahn bleibt auf jeden Fall bis auf Weiteres bis Montagmorgen gesperrt.“ Unterdessen wurde am Samstag die angrenzende Bahnstrecke wieder freigegeben.

Die Feuerwehr versucht weiterhin, die Bombenstelle im Wald zu kühlen. Feuerwehrleute haben jetzt eine 500-Meter-Sicherheitszone um die Explosionsstelle. Das Feuer an der Explosionsstelle selbst ist mittlerweile gelöscht. Polizeiblaster inspizieren das Gelände auch von gepanzerten Fahrzeugen aus. Im Wald brechen immer wieder neue Brände aus, die auch Rauch erzeugen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Feuerwehr sagte, der Einsatz werde mehrere Tage dauern.

Tonnenweise alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper werden seit Donnerstag in einem Gebäude am Brand- und Explosionsort gelagert. Explosionsstätten, die Waffen und Sprengstoffe zerstören, gibt es seit 1950. Die Polizei ist schuld.

Der Feuerwehr steht jetzt auch ein zweiter Löschroboter zur Verfügung. Witt sagte, das Auto sei aus Falkensee in Brandenburg angekommen. Standortdefinierte Hotspots können jetzt von zwei Löschrobotern und einem Löschpanzer gekühlt werden. Die Feuerwehr bekämpft weiterhin kleine Brände in der Gefahrenzone. Ein Feuerwehrsprecher sagte: "Es gibt Orte, an die wir nicht gehen können. Gelegentlich werden immer wieder kleine Brände beobachtet. Das ist nicht erlaubt."

Witt sprach von einer hochdynamischen Situation, in der sich vieles ändern könne eine kurze Zeitspanne. Die Situation im Zentrum bleibt explosiv. Ein Feuerwehrsprecher sagte: „Wir diskutieren immer noch über die sehr große Gefahr am Ort der Explosion.“ Das ist teuer.“ Die Arbeit an einem Ort der Explosion ist lebensgefährlich.

Der Bahnverkehr ist nach einer dreitägigen Streckensperrung wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt. Sie gelte für den Regional- und Fernverkehr, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Sonntag in Berlin. Am Samstag gab die Feuerwehr in Absprache mit der Polizei die Zugstrecke wieder frei. Betroffen waren S-Bahnen, Regionalzüge, ICs und ICEs. Abbas, genannt Autobahn 115, bleibt jedoch gesperrt.